Freitag, 23. Januar 2009

10.Übungsaufgabe

Bei H-Soz-Kult habe ich nur 5 Treffer gefunden, wobei es sich bei 4 um dieselbe Zeitschrift handelt. Neben ein paar guten Buchrezessionen auch die Inhaltsangaben von Zeitschriften, die für mein Thema interessant sein könnten. Bei dem Schlawort Wilhelm der Erobere gab es schon mehr Treffer, da müsste man aber erst herausfinden, ob das Buch auch erwähnt wird.

Bei H-Net kamen bei dem Schlagwort Domesday Book 112 Ergebnisse. Vom Titel her klingen die meisten auch brauchbar für mein Thema, man müsste sich allerdings, die Quellen besorgen um zu wissen wie nützlich sie wirklich sind. Bei einigen handeltet es sich um Rezesionen, aus denen man die Grundinformationen schon erfahren kann. Andere sind nur ein kurzer Tagungsbericht und eher nicht hilfreich.

Sonntag, 18. Januar 2009

9.Übungsaufgabe

Wenn man über Google sucht, findet man auf Anhieb auf jeden Fall mehr Treffer als in den fachspezifischen Datenbanken und Angeboten.
Neben den üblichen Treffern in Wikipedia oder anderen Lexika, die einen guten Überblick bieten und auch weiterführende Links angeben, gab es auch ein paar Treffer, die sich ausschließlich mit dem Buch beschäftigen.
Bsp.:
http://www.domesdaybook.co.uk/
http://www.domesdaybook.net/
http://www.domesdaybook.com/dbhome.htm
Hier findet man nicht nur sehr nützliche Informationen zum Buch selbst, sondern auch etwas von seinem Auftraggeber Wilhelm der Eroberer und der Zeit aus der das Buch stammt.
Außerdem wird auch eine Onlineversion angeboten, die allerdings kostenpflichtig ist (http://www.nationalarchives.gov.uk/domesday/). Möchte man sich aber intensiv mit dem Thema beschäftigen oder darüber eine Arbeit schreiben sind das nur minimale Kosten, die man ohne weiteres gerne aufbringt.

In den fachspezifischen Datenbanken und Angeboten habe ich teilweise gar keine Treffer zu bestimmten Schlagwörtern gefunden, wie in der Österreichische Historische Bibliographie. Hier habe ich keinen einzigen Treffer zum Schlagwort Domesday Book, in mehreren verschiedenen Schreibvarianten gefunden.
In Historical Abstracts kamen einige sehr vielversprechende Bücher als Ergebnis der Schlagwortsuche „Domesday Book“ heraus. Auch bei anderen Schlagwörtern, die mit der Zeit und der Entstehung zusammenhängen wurden ein paar Treffer gefunden.
Mit den Zeitschriftenfreihandmagazinen im Internet hab ich entweder keine Treffer gefunden oder ich hab mich bei manchen Seiten nicht zu Recht gefunden.
Bei den historischen Bibliographien online habe ich auch keine Treffer gefunden. Bei http://www.ahf-muenchen.de/HistBibOnline/home.shtml kam erschwerend hinzu, dass nur der Jahrgang 2004 frei zugänglich ist.

Insgesamt findet man weniger Treffer in den fachspezifischen Datenbanken, aber man kann sich bei diesen Treffern einigermaßen sicher sein, dass sie wissenschaftlichen Kriterien entsprechen und dementsprechend auch geprüft werden. Ein Nachteil ist, dass man sich manch Treffer erst besorgen muss, was besonders erschwert wird, wenn es die Bücher nicht in Wien oder vielleicht gar nicht in Österreich gibt. Im Internet gibt es mehr Treffer und der Vorteil ist die sofortige Verfügbarkeit. Allerdings kann man sich der Wissenschaftlichkeit nicht immer sicher sein, da jeder im Internet veröffentlichen kann. Man müsste sich hier die Zusatzarbeit machen, entweder heraus zu finden, wer hinter den Seiten steht oder die Informationen mit wissenschaftlichen Werken abgleichen.

Mittwoch, 7. Januar 2009

Suche in Referenzwerken

Verwendete Literatur:
- Colliers Encyclopedia, Band 8, New York 1982
- The New Ecyclopaedia Britannica, Band 4, Chicago 2007
- Brockhaus, die Enzyklopädie in 24 Bänden, Band 5, Mannheim 1996
- Meyers Enzyklopädisches Lexikon, Band 7, Mannheim/Wien/Zürich 1973
- Die Zeit, das Lexikon in 20 Bänden, Band 3, Hamburg 2005
- Lexikon des Mittelalters III, München/Zürich 1986

Am wenigsten hilft einem der Artikel in „Die Zeit“ weiter. Es handelt sich hier nur um einen Absatz von wenigen Zeilen, die kurz den Auftraggeber nennen und den Aufbau ganz grob skizzieren.
Die beste Darstellung findet man im Lexikon des Mittelalters. Hier wird das Buch ausführlich beschrieben. In welche Zeit ist es einzuordnen, wer hat es in Auftrag gegeben und aus welchen Gründen. Was wird alles verzeichnet, neben den Ortschaften und Landschaften, wie wurde vorgegangen. Die Methoden der Erhebung werden erwähnt, genauso wie andere Dokumente, die damit in Zusammenhang stehen. Aber auch auf die Fehler und die Probleme, die sich daraus ergeben werden angeschnitten. Es wird auch eine Namenserklärung gegeben. Am Ende des Artikels befinden sich einige sehr brauchbare weiterführende Literaturangaben.
Alle anderen Werke geben einen guten Überblick über das Thema und behandeln alle Themen, die ebenfalls im Lexikon des Mittelalters angesprochen werden, aber nicht alle. Die beiden deutschen Lexika geben ebenfalls weiterführende Literatur an, sind sich vom Inhalt aber sehr ähnlich. In deutschen Enzyklopädien wird der Name des Buches außerdem noch in anderen Sprachen angegeben.

Insgesamt kann man sich mit dem Ergebnissen einen guten Überblick von dem Thema verschaffen und auch schon ein paar tiefgreifenderen Fragstellungen begegnen. Durch die weiterführenden Literaturangaben wird es einem auch erleichtert sich näher mit dem Thema zu beschäftigen.

Die Enzyklopädie der Neuzeit habe ich leider auch nicht gefunden, auf das Lexikon des Mittelalters bin ich auch nur zufällig gestoßen, da mir der Bibliothekar nicht erklären konnte wo es zu finden ist.

Freitag, 5. Dezember 2008

Suche in Historical Abstracts

Schlagwörter:
- Domesday Book
- Wilhelm, the conqueror
- feudal system england
- England 11th century
- England 1086

Einschätzung
Bei dem ersten und letzen Schlagwort brauchbare Treffer, bei den anderen nicht so sehr, wenn gar nicht wie bei "Wilhelm, the conqueror"

In österreichischen Bibliotheken gefunden:
Am Institut für Geschichte:
- Hinde, Andrew, England's Population: A History since the Domesday Survey, London 2003. Signatur: VIII D-402
An der Hauptbibliothek der Universität:
- Baugh, G. C., Victoria History of Shropshire. Vol IV: Agriculture, New York 1989. Signatur: II-705545/12,4

Donnerstag, 27. November 2008

Datenbanksuche

Treffer, die relevant sein könnten für mein Thema:
-Brockhaus Enzyklopädie Online
-DOEC - Dictionary of Old English Corpus
-Encyclopaedia Britannica (Ausgabe 1911)
-Historical Abstracts (EBSCO)
-JSTOR - Journal Storage
-LexMA - Lexikon des Mittelalters

Freitag, 21. November 2008

Stichwortsuche

Verwendete Schlagwörter:

Domesday Book
-Gute hilfreiche Treffer
-Treffer direkt zum Buch und zur Entstehung
-Von der Anzahl der Treffer ausreichend Material

Wilhelm der Eroberer (hat das Buch eingeführt)
-Wenige Treffer
-Vorher nicht möglich zu sagen, ob sie hilfreich sind, weil ich nicht weiß, ob das in dem Buch vorkommt

Lehenswesen England
-Nur ein Treffer, der möglicherweise Informationen erhält

England 1086
-Einige Treffer, die auch direkt Domesday im Titel haben

Für eine Arbeit, denke ich findet man genug Material. Ob dieses Material dann auch hilfreich ist, muss man sich dann anschauen.

Sonntag, 16. November 2008

Doomsday-Book

Ich habe das Thema Doomesday-Book gewählt, da ich vorher noch nichts davon gehört hatte und mich gerne näher damit beschäftigen möchte.
Ich würde mich mit der Entstehung das Buches beschäftigen und welche Ereignisse ihm vorangegangen sind. Warum wurde dieser Name ausgewählt und was sollte er aussagen. Wurde wirklich jeder verzeichnet und wussten dies die einzelnen Personen auch. Finden wir lediglich die Namen oder auch weitere Angaben auf die Person. Wussten auch die einfachen Leute von diesem Buch und wenn ja auch, was darin steht. Wie hat man über die Verordnung gedacht und wie viele Leute wurden wirklich für ein Vergehen bestraft. Wer war für die Kontrolle der Einhaltung der Regeln und Ausführung von Bestrafungen zuständig? Haben Nachbarn auch ihre Nachbarn angezeigt, um ihnen zu schaden? Was kann uns dieses Buch über die damalige Bevölkerung Englands sagen? Wurden Frauen auch verzeichnet, wie sah das Zahlenverhältnis zwischen Mann und Frau oder den einzelnen Ständen aus. Gab es Leute die versucht haben etwas gegen dieses Buch zu unternehmen? Wenn ja, was ist mit ihnen passiert? Wie wurde dieses Buch aufgebaut, alphabetisch, nach den Ständen oder nach den einzelnen Verwaltungseinheiten? Gab es ein Register oder so etwas wie eine Inhaltsangabe? Hat es sich im Lauf der Zeit verändert, wenn ja wie? Wurde es jährlich um neue Bürger erweitert oder in sonst einem Zeitraum? Wo befindet es sich heute und ist es zugänglich? Gibt es in anderen Ländern vergleichbare Verzeichnisse?

Recherche zum Thema der Lehrveranstaltung interessanten Forschungseinrichtungen

Wenn man nach bestimmten Institutionen, wie Archiven, gesucht hat, bekam man eine Liste mit Links entsprechender Institutionen. Auch bei Übertragungsmedien bekommt man Links zu entsprechenden Museen und ähnliches.
Wenn man allerdings speziell nach einen Thema gesucht hat, wie das Doomesday-Book, fanden beide Seiten nichts.

Auswahl der Links zu einigen Themen:
Archive:
http://www.gsta.spk-berlin.de
http://www.bundesarchiv.de/
Post:
http://www.museumsstiftung.de/stiftung/d011_willkommen.asp
http://www.mfk.ch/

Donnerstag, 30. Oktober 2008

Wofür können Weblogs benützt werden?

Wissenschaftliche Weblogs bieten die Möglichkeit neue wissenschaftliche Erkenntnisse einer breiteren Masse zugänglich zu machen als Bücher. Vor allem die heutige Jugend wird damit mehr erreicht, die sich ja fast nur noch vor den PCs befindet. Abgesehen davon sind wissenschaftliche Bücher nicht billig, was viele Jugendliche ebenfalls vom Kauf abhält.
Außerdem bieten diese Weblogs eine einfache Methode sich auszutauschen anders als Bücher, die man für sich liest, und man hat auch nicht unbedingt die Möglichkeit mit dem Autor in Kontakt zu kommen. Es geht einfacher als per Telefon und ist auch günstiger. Man ist auch nicht mehr an einen Ort gebunden, man kann jederzeit und überall online gehen. Ein weiterer Vorteil, den sie den Emails voraushaben, ist die Tatsache, dass mehrere Leute Zugang haben. Jeder kann sich in eine Diskussion einbringen, der auf den Weblog zufällig stößt und etwas beitragen möchte, und zu neuen Denkansätzen führen.
Viele Historiker führen bereits einen Blog, um ihre Ergebnisse zu präsentieren und um sich auszutauschen.
Allerdings muss man noch sehr viel Aufklärungsarbeit leisten. Das Internet wird immer noch als was Schlechtes angesehen, als etwas, dass für wissenschaftliche Arbeiten vollkommen ungeeignet ist. Einige wissenschaftliche Seiten werden in sehr wenigen Kursen erwähnt, aber Weblogs zählen nicht unbedingt zu den bevorzugten Quellen von Historikern. Abgesehen davon gibt es auch nur sehr wenig Leute, die wissen, welche Möglichkeiten Weblogs bieten oder dass es sie überhaupt gibt (zu diesen Personen zähle auch ich).

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